Ich hab vor etlichen Jahren mehrfach versucht, beim National Novel Writing Month mitzumachen, und es hat mich immer demotiviert, so dass ich abgebrochen habe – ich konnte damals mit selbstgemachtem Druck überhaupt nicht umgehen.
Dieses Jahr will ich es noch einmal versuchen. Ich stecke in einer Schreibflaute, will unbedingt Sadie und Ambrose voranbringen, aber nach der langen Pause fällt mir Schreiben echt schwer, und da ist es wenig hilfreich, im letzten Drittel eines Romans wieder damit anzufangen. Schließlich soll ja auch alles zusammenpassen.
Also schreibe ich eine Idee, die ich seit der Zwischenprüfungsarbeit meines Studiums immer wieder als Plotküken angeschaut habe, eine Nacherzählung der nordischen Mythologie mit dem Fokus auf der Freundschaft und den Ähnlichkeiten zwischen Odin und Loki, die sich bekanntermaßen ziemlich steil abwärts Richtung Ragnarök entwickeln.
Praktischerweise kann ich damit auch gleich in Scrivener 3 heimisch werden.
Außerdem bin ich erstmals seit längerer Zeit auf „neue Musik“ gestoßen, also, etwas, das ich vorher nicht gehört habe und jetzt sehr inspirierend finde, und zwar The Amazing Devil. Den Sänger kennen Netflix-Abonnenten vielleicht als Barden Jaskier/Rittersporn aus der Witcher-Serie, ihm zur Seite steht mit Madeleine Hyland eine weitere fantastische Sängerin. Die Gothic Folk Rock-Stücke sind abwechslungsreich und genial getextet. Persönliches Highlight: Farewell Wanderlust. Hört doch mal rein!
Meine Lesefront ist derzeit ziemlich flautig. Ich muss dringend wieder anfangen zu lesen … oh wei.
Auf der Playstation läuft derzeit World of Final Fantasy zum entspannten rundenbasierten Zocken ohne nennenswerten emotionalen Einsatz, etwas zum entspannen.
Mit dem Binging durch das Marvel Cinematic Universe bin ich jetzt bis auf ein paar Lücken durch und das Disney+ Abo läuft bald aus. Die restlichen Filmchen sowie Wandavision kann ich mir ja mal wann anders gönnen, ich hab von Marvel erstmal genug.